Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der kindlichen Entwicklung.
Durch Bewegung lernen die Kinder sich selbst und ihre körperlichen Fähigkeiten kennen.
Sie entwickeln Spaß daran, eigene Grenzen zu entdecken und zu erweitern, erfahren die Eigenarten und Gesetzmäßigkeiten der sie umgebenen Dinge und fördern dabei ihre motorische sowie ihre geistige Beweglichkeit (Bewegung macht schlau!) – das lohnt sich, denn Kinder werden durch Bewegung
klug – stark – sinnlich – sozial – ausgeglichen - gut gelaunt - sicher – harmonisch und glücklich.
Durch regelmäßige Turnangebote im Vor- und Nachmittagsbereich, durch wöchentliches Schwimmen im Beverbad, tägliches Spielen im Außenbereich, jährliche Waldprojekte und dergleichen, möchten wir die Kinder in ihrem Spaß an Bewegung unterstützen und bei Bedarf gezielt fördern.
Sprachförderung im Allgemeinen, diverse Sprachförderprogramme und damit verbundene Sprachtrainings.
Sprache ist eine wichtige Funktion im alltäglichen Leben. Daher liegt uns viel an einer gezielten Sprachförderung. Durch Lieder, Bilderbuchbetrachtungen und Sprache fördernde Programme, Spiele und Angebote wecken wir das Interesse des Kindes für Sprache.
Wir führen Kinder mit mangelndem Sprachverständnis und / oder geringem Wortschatz spielerisch an unsere Sprache heran.
Mit Sprachprogrammen, wie zum Beispiel NaSiK, durch die das Sprachverhalten und das Interesse an Sprache bei Kindern mit Migrationshintergrund, aber auch bei deutschen Kindern mit Sprachproblemen beobachtet werden, möchten wir fördernd und unterstützend auf die Kinder einwirken.
Wir haben das Glück, Erzieherinnen mit entsprechender Qualifikation zur Durchführung dieses Trainingsprogramms in unserer Einrichtung zu haben.
Bei diesem Programm handelt es sich um eine Testung der phonologischen Bewusstheit (Fähigkeit unterschiedliche Laute zu hören und zu unterscheiden) Jedes Kind wird ein halbes Jahr vor Einschulung getestet und bei Bedarf ent- sprechend gefördert. Die Förderung erstreckt sich über insgesamt 20 Wochen mit täglichen ca. 10-minütigen Übungen.
Bei der Förderung behinderter und nicht behinderter Kinder ist es wichtig, dass diese unter Berücksichtigung integrativer Aspekte zwischen nicht behinderten Kindern erfolgt. So werden die Startbedingungen des Kindes verbessert und die Entwicklung aller Kinder gefördert.
Die gelebte Gemeinsamkeit von Kindern mit und ohne Behinderung bzw. von Kindern mit besonderem Förderbedarf soll die Sonderstellung des einzelnen Kindes vermeiden.
Für die integrative Förderung unserer Kinder ist eine ausgebildete Heilpädagogin zuständig.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Förderung der angehenden Schulkinder.
Ein Jahr vor Schulbeginn bieten wir zur Zeit jeden Montagnachmittag besondere Angebote an.
Dabei steht der Spaß an Projektarbeit , Stärkung der Persönlichkeit sowie das Wecken neuer Interessen im Vordergrund.
1. Eingang der ersten Information "gewichtige Anhaltspunkte" für Kindeswohlgefährdung
2. Beratung mit dem Team
3. Hinzuziehung der "erfahrenen Fachkraft" - Erste Risikoeinschätzung Informationsbildung, Hypothesenbildung, Methodenwahl, Dokumentation der Ergebnisse
4. Auf Familie zugehen
Gemeinsame Problemkonstruktion mit der Familie
5. Bewertung der Situation und Abschätzung des Gefährdungsrisikos unter Hinzuziehung der "erfahrenen Fachkraft"
6. Information des JugendamtsMöglichst verherige Information der Familie, Hilfe über das JA zu aktivieren
Unser Kinderschutzkonzept wurde gemeinsam mit allen pädagogischen Fachkräften unserer Kita erstellt und ist somit individuell auf unsere Einrichtung angepasst.
Wir achten aufeinander und trauen uns, uns gegenseitig anzusprechen und / oder die Leitung wohlwollend zu informieren, wenn Regeln missachtet werden.
Wir gucken nicht weg!
Das Schutzkonzept wird von uns in der Kita gelebt! Alle KollegInnen verpflichten sich zur Einhaltung!
Unser Schutzkonzept wird stetig evaluiert und angepasst!
WARUM ein Schutzkonzept in der Kita?
"Ein Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt macht alle MitarbeiterInnen zu kompetenten Vertrauenspersonen und befähigt sie zum Handeln" (DRK-Landesverband, Handout- Prävention von sexualisierter Gewalt)
ZIELE eines Schutzkonzeptes
"Ein Schutzkonzept reflektiert die Haltung und offenbart den Verhaltenskodex bezüglich des Umgangs mit grenzverletzendem Verhalten in der Einrichtung. Es bietet ein Orientierung für das professionell pädagogische Handeln und ist KEIN Anprangern und KEIN Generalverdacht" (DRK-Landesverband, Handout -Prävention von sexualisierter Gewalt)
Mehr zum Thema in "Individuelles Kinderschutzkonzept - DRK Kita Zauberburg" als Auslage in der Kita!
Ziel der Marte Meo Methode ist es, Eltern und Fachkräften Wege aufzuzeigen, Entwicklungsprozesse von Kindern zu unterstützen. Videoaufnahmen aus dem Alltag einer Familie, einer Gruppe ...
u.a. stehen im Mittelpunkt der Beratung. An ihnen wird - basierend auf einer detaillierten Interaktionsanalyse - gezeigt, welches konkrete kommunikative Verhalten die Entwicklung von Kindern unterstützt und daher verstärkt werden kann. Veränderungsprozesse werden nicht zentral durch Worte, sondern durch Bilder angeregt.
Dies eröffnet "Ein-sichten" in ganz konkrete Handlungsmöglichkeiten.
Wir als Erzieher werden darin geschult, Videotechnik zu handhaben und Filmaufnahmen von Alltagssituationen aus der eigenen beruflichen Praxis herzustellen.
Wir erlangen Kenntnisse über Konzepte kindlicher Entwicklung und unterstützenden Verhaltens seitens der Erwachsenen. Diese Kenntnisse werden dann in Interaktionsmomenten im eigenen beruflichen Alltag angewandt. Es wird gelehrt, Grundzüge der Videointeraktion zu beherrschen und Arbeitslisten für das eigene päd. Handeln zu erstellen. Wir erlernen anhand von Videoaufnahmen das eigene berufliche Handeln und das der Kollegen zu reflektieren.
Das gesamte Team hat sich in dieser Methode fortgebildet und wir wenden diese auch in unserer täglichen Praxis an. Unsere Heilpädagogin lässt sich zur Zeit zum Marte Meo Therapeuten (eine Stufe höher als das Team) ausbilden.